Letscherte Körperteile, wo früher Sexiness war.
Dreihundert mal MAMAAAAA vorm ersten Kaffee.
Bröseln auf dem Tisch und unter der Tuchernt.
Schultasche am Boden, Fußabdruck an der Decke.
Das Lieblingsshirt schrubben, um dann zu erfahren, dass es wahrscheinlich Textilstift ist. (oder Acryl)
Filmschauen auf Volume 3 mit dem Finger auf der Pausetaste.
Benjamin Blümchen im Mix der Woche.
Endlich rote Bio-Socken ohne Naht finden; Modell wird eingestellt.
Im Restaurant zuallererst das Klo aufsuchen.
Auf der Autobahn herausfinden, wo das nächste Klo ist. (Ich muss doch nicht)
Strumpfhose an der Autoheizung trocknen.
In die Ellenbeuge niesen oder Unterwäsche wechseln.
Augenverdrehen am Tag, ganz nah an mich gekuschelt in der Nacht.
Meine größten Urängste gekoppelt an meine ungeahnt große Liebe. (Mama, ich lieb dich mehr als dreihunderttausendmillionenachtundneunzigzwanzig ganze Welten)
Wenn mir vorher jemand gesagt hätte, was das Momgame mit sich bringt, hätt ich es wohl nicht gemacht.
Zum Glück hat’s mir niemand gesagt.